Knuspriger Schweinsbauch im Ganzen vom Grill!

Zutaten (für 4 Portionen):

1 Stück KARNERTA – Kärntner Schweinsbauch

Lieblingsgewürzmischung / Rub deiner Wahl

grobes Meersalz

Die Schwarte des Schweinebauches schröpfen (Rautenförmig einschneiden), alles außer die Schwarte mit dem Rub deiner Wahl einreiben. Schwarte mit grobem Meersalz würzen. Schweinebauch abgedeckt in den Kühlschrank stellen und ziehen lassen. (Das Salz entzieht der Schwarte Wasser und du bekommst später eine tolle Kruste). Salz abkratzen und die Schwarte trocken tupfen.

Bauch bei indirektem Grill bei ca. 150°C für ca. 2 Stunden (70°C Kerntemperatur bei der dicksten Stelle) grillen. Eine Fettauffangschale in der Mitte unterhalb des Grillrosts platzieren.
Zum Schluss den Bauch direkt bei großer Hitze ca.220° C fertiggrillen, bis die Schwarte „aufpoppt“.
Schweinebauch vom Grill nehmen und vor dem Servieren kurz ruhen lassen.

Frühlingsminestrone mit Bärlauchpasta

Frühlingsminestrone mit Bärlauchpasta

Super viel frisches Gemüse steht bei uns jetzt im Frühling auf dem Speiseplan!
Gemüse ist so vielseitig und kann in unendlichen Varianten eingesetzt und verarbeitet werden. Unser aktueller Liebling ist die Minestrone. Minestrone an sich ist ja schon toll, wenn diese dann noch als frühlingshafte Variante interpretiert wird – umso besser!
Wir haben eine frühlingsfrische grüne Minestrone mit viel Gemüse zubereitet. Verfeinert wird die italienische Suppe mit Bärlauchravioli von KARNERTA –  somit ist unsere Minestrone nicht nur gesund und leicht, sondern trotzdem sättigend und ein echtes Blitzrezept.

Zutaten (für 4 Portionen):

2-4 Schalotten

1 große Zucchini

250 g Erbsen {TK// frisch ca. 450 g}

1 Bund grüner Spargel

1/2 Brokkoli

1/4 Bund Schnittlauch

1 Liter Gemüsesuppe 

3 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

50g Parmesan {gerieben}

400 g KARNERTA Bärlauchravioli

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Zucchini waschen, vom Strunk befreien und in Scheiben schneiden. Den grünen Spargel waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Brokkoli vom Strunk befreien und in Rosen zupfen. Etwas Olivenöl im Kochtopf erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten.Die Zucchini, den Spargel und den Brokkoli hinzufügen und einige Minuten anrösten. Mit Gemüsesuppe aufgießen und für circa vier bis fünf Minuten köcheln lassen, anschließend die Erbsen und die Bärlauchpasta hinzufügen und nochmals circa vier Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Vor dem Servieren mit reichlich Parmesan garnieren.

Filetköpfe mit Selleriegemüse und Petersilienpesto

Filetköpfe mit Selleriegemüse und Petersilienpesto

Beim Candlelight-Dinner mit dem Schatz darf der Hauptgang gerne mal festlicher und aufwändiger sein, denn es soll ja etwas ganz Besonderes werden und den Liebsten auch überraschen!Besonderes Augenmerk wird bei dieser Variante hier auf die Zutaten gelegt: Qualität steht dabei an oberster Stelle! Hochwertiges Fleisch aus Österreich von KARNERTA bildet die Basis für ein Rezept, das Sie und Ihn begeistern wird. Kombiniert mit Petersilienpesto und frischem Selleriegemüse bildet das Gericht die Basis für einen unvergesslichen Abend…Als Hauptspeise werden feine Filetköpfe mit Selleriegemüse und Petersilienpesto serviert. Das Fleisch von KARNERTA ist in allen Fachmärkten in Klagenfurt, Spittal, Feldkirchen, Hermagor, Lienz und Murat erhältlich.

Zutaten:

2 KARNERTA Filetsteaks aus dem Filetkopf {à ca. 200-220 g}

2-3 Zweige Rosmarin

Für das Sellerie-Gemüse:

  1. 75 g Karotten
  2. 75 g junge Kartoffeln

100 g Stangensellerie

200 g Knollensellerie

1 rote Zwiebel

Kräutersalz & Pfeffer

3 EL Olivenöl

einige Zweige Rosmarin

Für das Petersilienpesto:

2 Zehen Knoblauch

50 g Pinienkerne

¾ Bund Petersilie

80 ml Olivenöl

Für das Petersilienpesto: Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen und grob hacken. Mit den Knoblauchzehen, den Pinienkernen, dem Öl, dem Salz und dem Pfeffer in eine tiefe Schüssel geben. Mit dem Stabmixer zu Pesto pürieren.

Für das Ofengemüse: Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Karotten schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Knollensellerie schälen und in in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden. Den Stangensellerie schälen, fein würfeln und in längliche, mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und je nach Größe vierteln oder achteln. Das Gemüse auf ein Backblech geben. Würzen und mit etwas Olivenöl marinieren, das Öl gleichmäßig verteilen. Das Ofengemüse im vorgeheizten Rohr bei 175° Umluft für 30 bis 35 Minuten garen.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Filetsteaks darin je nach gewünschter Garstufe {für Medium 3 Minuten je Seite} scharf anbraten. Anschließend von der Hitze nehmen, zudecken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Filetsteaks für 5-8 Minuten in den Ofen geben.

Die Filetsteaks mit dem Gemüse und dem Petersilienpesto servieren.

Mageres Meisel gekocht in einer Ochsenschleppsuppe

Mageres Meisel gekocht in einer Ochsenschleppsuppe

Wir lieben die österreichische Traditionsküche! Spätestens seit unserem Kochbuch“ Echt.Fesch.Gekocht.“ steht das, was schon bei Oma im Kochtopf geköchelt hat und wir uns als Kinder schmecken ließen, noch höher im Programm. So kommt heute ein Klassiker aus Österreich auf den Tisch. Der Name ist hier schon eine echte Besonderheit. Wer jetzt glaubt ich habe ein mageres Geflügel in einer Ochsenbrühe serviert der irrt. Meisel ist kein Vogel, sondern ein Stück Rind. Wer sich jetzt fragt woher das Rinderstück, dass auch als „falsches Filet“ bekannt ist, stammt, dem sei gesagt: es stammt aus dem Vordervirtel des Rindes und gilt als echtes Gustostückerl (damit ist es auch ein beliebtes Fleisch für den klassischen Tafelspitz). Das Wort Meisel stammt vom lateinischen Muskel. Die magere Sorte, die mit einer Sehne durchzogen ist, eignet sich ideal zum Schmoren oder Sieden. Wir kochen unser Meisel heute in einer besonderen Rindssuppe, aus dem Ochsenschlepp – anders gesagt Ochsenschwanz. Wer sich jetzt fragt wo ich solche Fleischspezialitäten herbekomme dem kann ich nur anraten zum lokalen Fleischmarkt zu gehen. Lieber selten mal Fleisch dafür ein gutes Stück und vor allem heimisch, mit Herkunftsgarantie. Hier in Kärnten aus dem Hause KARNERTA. Dort zerlegen die Metzgermeister vor Ort die Spezialitäten (was ich ohnehin keinem zu Hause anraten würde). So jetzt aber zurück zum Ochsenschwanz, bzw. zur klaren Suppe, die goldbraun konzentriert und vor allem sehr schmackhaft ist.

Zutaten (für 4-6 Portionen):

1 Stange Lauch (alternativ: 2 Frühlingszwiebeln)

4 – 5 Karotten

2 Stk. Petersilienwurzel

½ Bund Petersilie

1 Knolle Sellerie (entspricht: ca. 40 g)

1 große Zwiebel

2 Zehen Knoblauch

2 EL Öl

1 KG Ochsenschlepp

1.800 ml Wasser

Salz & Pfeffer

Liebstöckel und ein paar Wacholderbeeren

Ein Schuss Cherry (zum Verfeinern) & Bouillon

700 g Mageres Meisel

Das Gemüse (außer die Zwiebel) waschen und putzen, anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel mit Schale halbieren.

Den Ochsenschlepp (in Stücken) waschen und trocken tupfen. Etwas Öl in einem großen Bräter erhitzen, den Ochsenschlepp darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Das Fleisch in einen großen Topf geben. Das Gemüse in etwas Öl gut anrösten, zum Ochsenschlepp geben. Die Zwiebel darf (mit der Schale dunkler werden, anschließend zum Fleisch geben. Mit Wasser aufgießen, die Gewürze hinzugeben, Alkohol hinzufügen und für mindestens 2½ Stunden auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Dazwischen immer wieder den Schaum abschöpfen. Die Suppe entfetten (am besten mit einer Kanne oder auskühlen lassen, in einen neuen Topf gießen und vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer (und optional mit etwas Gemüsebouillon abschmecken).

Das Gemüse aus der Suppe nehmen, nochmals ca. einen Liter Wasser aufgießen. Das magere Meisel in die Suppe geben und die Suppe für weitere zweieinhalb bis drei Stunden auf geringer Hitze köcheln lassen. Anschließend das Meisel aus der Suppe holen, das Gemüse nochmals zur Suppe geben und erhitzen. Das Meisel in Stücke schneiden. Das Meisel zusammen mit der Suppe und reichlich Gemüse servieren.

Tipp: Das Meisel kann mit dieser Zubereitung auch als Tafelspitz serviert werden. Dazu dann getröstete Kartoffeln, Apfel- und Semmelkren reichen.

Osterschinken im Brotteig

Osterschinken im Brotteig

Traditionelles zu Ostern

Zutaten (für 12-14 Portionen):

1/2 Stück KARNERTA Bauernschinken rustikal essfertig {entspricht 3,2 kg}

 

Für den Brotteig:

400-420 ml Wasser

250 g Weizenmehl

250 g Dinkelmehl

1 Würfel Germ {entspricht 42 g}, alternativ 1,5 Pkg. Trockengerm

½ EL Salz

Für den Brotteig: das Mehl in eine große Schüssel oder auf eine Arbeitsfläche sieben. Den Germ in lauwarmem Wasser auflösen. Zum Mehl geben, mit Salz abschmecken. Alles in der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem luftigen Teig verkneten. An einem warmen Ort oder im Ofen bei 40 Grad für eine Stunde aufgehen lassen.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, nochmals kurz durchkneten. Für das Bauernschinkenstück passend ausrollen. Den Schinken im Brotteig einschlagen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Schinken im Brotteig mit der glatten Seite nach oben darauf geben. Nochmals kurz aufgehen lassen und im vorgeheizten Backofen bei 175/180 Grad für eine Stunde backen.

Den Schinken im Brotteig noch warm anschneiden oder auf einem Vogerlsalat mit pochierten Eiern servieren.

Smoked Pulled Beef Burger

Smoked Pulled Beef Burger

Zutaten (für 4 Portionen):

1 kg Karnerta Pulled Beef

Für das gegrillte Gemüse:

2 kleine oder 1 große Zucchini

einige Blätter Salat

1 große oder 2 kleine Paprika (gelb oder rot)

Kräutersalz und Pfeffer

4 EL Olivenöl

1 – 2 EL Balsamico

4 Vollkorn Burger Brote oder Vintschgerl

Hausgemachte Cocktailsauce Zutaten (für 4 Burger/Portionen):

150 g Naturjoghurt

2 EL Leichte Mayonnaise

Für das Pulled Beef. Das getaute Karnerta Pulled Beef nach Packungsanleitung zubereiten. Dafür eine Stunde lang bei 140 Grad Heißluft fertiggaren. Anschließend mit zwei Gabeln in Stücke reißen.

Für das gegrillte Gemüse: das Gemüse putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zucchini waschen und in dicke Streifen schneiden. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen. Mit Olivenöl und einem Esslöffel Balsamico marinieren und kurz auf mittlerer Hitze grillen.

Die Burgerbrote halbieren, mit Salat belegen und das Pulled Beef obenauf geben.  Grillgemüse hinauflegen und und mit dem Brötchendeckel abschließen.

Tipp: dazu passt eine hausgemachte Cocktailsauce.

Knuspriges Pita Brot mit gegrillten Roastbeef Scheiben

Knuspriges Pita Brot mit gegrillten Roastbeef Scheiben

Zutaten (für 10-12 Portionen):

250 g Mehl

250 ml lauwarmes Wasser

3 EL Olivenöl

1/2 TL Salz

1 Pkg. Trockengerm

Den Pizzastein auf den Gasgrill legen und auf 225 – 230 Grad aufheizen. Die Trockenhefe mit Wasser vermischen. Für ca. 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Das Mehl mit der Hefe-Wasser-Mischung langsam für 10 Minuten in der Küchenmaschine oder mit den Händen verkneten. Das Salz hinzufügen. In eine mit Olivenöl ausgestrichenen Schüssel ) geben, mit einem Tuch bedecken und für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Anschließend den Teig nochmals kurz durchkneten und und 10 Stücke teilen. Jedes Stück ca. zu 1/2 cm breiten Fladen ausrollen. Die Fladen nochmals kurz gehen lassen und dann bei mittlerer Hitze am Grill ca. 10 Minuten pro Seite grillen.

Zutaten:
500 g heimisches Roastbeef von Karnerta
einige Zweige Rosmarin
2 Zehen Knoblauch
5 – 6 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer

Das rohe Rostbraten Fleisch waschen und trocken tupfen. Den Knoblauch schälen und pressen. Die Kräuter grob hacken und mit dem Knoblauchpüree mischen. Das Olivenöl mit dem Knoblauchpüree und den gehackten Kräutern vermischen. Das Fleisch salzen und pfeffern, mit der Olivenöl-Knoblauch-Kräuter-Mischung marinieren. Im Kühlschrank in einem verschlossenen Gefäß einige Stunden ziehen lassen. Das Fleisch auf dem vorgeheizten Grill auf jeder Seite auf dem Rost kurz angrillen. Anschließend von der direkten Hitze nehmen (oder in Alufolie einpacken) und bei indirekter Hitze für ca. 40 bis 50 Minuten grillen. Das Fleisch ist bei ca. 60 Grad Kerntemperatur Medium gebraten. Vor dem Aufschneiden noch ca. 5 Minuten zugedeckt rasten lassen. Das Fleisch in dünne Streifen schneiden und reichlich gegrillte Roastbeef Streifen auf den Pita Broten verteilen. Mit Rucola, Tomaten, Cockailsauce und eingekochten Preiselbeeren garnieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Dazu passt eine hausgemachte Cocktailsauce.

* Tipp: wer mag kann auch fertige Pita Brote verwenden.

Surf & Turf traditionell

Surf & Turf Traditionell

Zutaten (für 10-12 Portionen):

2 KARNERTA Dry Aged Rumpsteak á je 300 g
2 KARNERTA Zanderfilets
Saft 1/2 Zitrone
220 g KARNERTA Spätzle

FÜR DAS KRÄUTERPESTO:
2 Fäuste Kräuter {zB: Petersilie, Schnittlauch…}
2 Zehen Knoblauch
Salz & Pfeffer
75 ml Raps- oder Sonnenblumenöl

FÜR DIE ROTE RÜBEN CHIPS:
350 g Rote Rüben
Salz & Pfeffer
einige Zweigerln Rosmarin
3 EL Olivenöl

FÜR DEN DIP:
1 Becher Naturjoghurt
frische Kräuter nach Wahl
1 Zehe Knoblauch

Für das Kräuterpesto: Die Kräuter waschen und fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen und mit den Kräutern in ein Gefäß geben. Mit Salz würzen und mit Öl aufgießen. Mit einem Pürierstab oder im Mörser zu einer sämigen Masse pürieren.

Für die Rote Rüben Chips: Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Roten Rüben roh schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Gemüsescheiben in eine Schüssel geben, Salz, Pfeffer und die Rosmarinzweige hinzugeben und mit den Olivenöl vermischen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Gemüsescheiben darauf verteilen und 30 Minuten zu knusprigen Chips ausbacken.

Für den Dip: Die Kräuter fein hacken und mit dem Joghurt vermischen. Den Knoblauch schälen, fein hacken und in das Joghurt einrühren. Salzen und pfeffern und bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank kaltstellen.

Die Steaks mit Öl bestreichen oder etwas Öl in eine Grillpfanne geben. Die Pfanne erhitzen und die Steaks darin scharf anbraten. Je nach Garstufe braten {vier Minuten für Rare, fünf bis sechs Minuten für Medium Rare und sieben bis acht Minuten für Medium}. Salzen und pfeffern und vor dem Servieren zwei bis drei Minuten zugedeckt rasten lassen.

Die Zanderfilets mit Zitronensaft einreiben und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Hautseite in Mehl wenden und auf der Hautseite einige Minuten anbraten.

Das Pesto in einer Pfanne erhitzen, die Spätzle darin kurz schwenken, mit dem Steak, dem Zander und optional den Rote Rüben Chips servieren. Dazu passt der frische Kräuterdip.

Beef Ribs Sous Vide

Beef Ribs Sous Vide

Sous Vide Garen ist derzeit in aller Munde. Viele Gastronomen setzen seit Jahren auf die Methode des Vakuumgarens. Dieser dennoch moderne Trend erobert nun auch unsere heimischen Töpfe und Küchen. Die Speisen werden in einem Kunststoffbeutel luftdicht verpackt, und im Wasserbad bei einer bestimmten Temperatur gegart. So wird Fleisch, Fisch und ebenso Gemüse zart, saftig und schmackhaft, ohne dass es zerkocht oder trocken wird. Diese Garmethode liefert das beste Ergebnis, dass wir uns auf unseren Tellern wünschen. Seit auch wir einen Miele Dampfgarer in unserer „Kuchl“ haben, lieben wir Sous Vide Garen.

Auch nach der Grillsaison sind Ripperln heuer nicht aus der Mode. Diese landen bei uns im Herbst nicht mehr traditionell auf dem Grill, sondern, vorgeschweist und mariniert im Dampfgarer oder Kochtopf.

Die vom heimischen Fleischerzeuger Karnerta angebotenen Beef Ribs Sous Vide können ganz nach individueller Küchenausstattung auf unterschiedliche Arten entweder im Kochtopf, im Backofen oder im Sous Vide Garer zubereitet werden. Diese Zubereitungsmethode ist bei vielen deshalb so beliebt, da die Ripperln in unter 30 Minuten fertig zum Verzehr sind.

Zutaten (für 4 Portionen):

1,1-1,2 kg Karnerta Beef Ribs Sous Vide TK

Lauch Speck Gemüse:
1,5 Stangen Lauch
1 Schalotte
2 Zehen Knoblauch
100 g Karnerta Ama Bauernspeck
125 ml Gemüsesuppe
1 Schuss Schlagobers
Kräutersalz und Pfeffer

Für die jungen Kartoffeln:
700 g junge Kartoffeln
1 EL Butter
etwas Kräutersalz

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Für die Ripperl: Für die Zubereitung im Kochtopf die tiefgekühlten Ribs im Kochbeutel im Wasserbad {Sous Vide Garer} bei 85 Grad ca. 26 Minuten lang kochen. Wer die Ribs über Nacht im Kühlschrank auftauen lässt, kann sie anschließend im Kochbeitel im Wasserbad oder im Sous Vide Garer bei 90 Grad für ca. 15. Minuten kochen.
Für die Zubereitung im Backofen die tiefgekühlten Ribs aus dem Kochbeutel entnehmen und im vorgeheizten Ofen/Kombigarer bei 180 Grad Heißluft ca. 26 Minuten braten. Für die aufgetaute Variante die Ribs aus dem Kochbeutel entnehmen und im vorgeheizten Ofen/Kombigarer bei 190 Grad Heißluft für ca. 15 Minuten braten.

Die Kartoffeln waschen und putzen. Entweder in gesalzenem Wasser blanchieren oder zu den Ripperln in den Dampfgarer geben 30 bis 35 Minuten (je nach Größen) garen.

Für das Lauchgemüse: Die Schalotte waschen, putzen und fein würfeln. Den Lauch waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Den Speck in einen Topf geben und anrösten, anschließend den Lauch und die Schalottenwürfel hinzufügen. Mit Gemüsesuppe aufgießen und für 10 Minuten köchlen lassen. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Schlagobers verfeinern.

Die Ripperln mit den Beilagen sofort, heiß servieren.

Kräuter Frigga mit Polenta, Bergkäse und Bauchspeck

Kräuter Frigga mit Polenta, Bergkäse und Bauchspeck

Zutaten (für 4 Portionen):

Für die Polenta:
750 ml Wasser
1 TL Salz
250 g Maisgrieß
1 Schuss Schlagobers

Für die Frigga:
100 g Bergkäse (würzig)
4 Eier
etwas Butter
Salz & Pfeffer
150 g Karnerta Bauchspeck luftgetrocknet
reichlich Petersilie (zum Verfeinern)

Für die Polenta: Das Wasser mit einem Teelöffel Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Den Maisgrieß einrühren, dabei ständig Rühren. Die Hitze reduzieren und für einige Minuten köcheln lassen, bis sich die Polenta vom Topfrand löst. Die Polenta in eine große Backform gießen und glattstreichen. Dann kühlstellen und fest werden lassen.

Für die Frigga: Den Käse reiben. Die Eier in eine Schüssel geben und verquirlen. Die Eimasse mit Salz und Pfeffer würzen. Die Polenta in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Butter in einer großen Pfanne schmelzen und die Polentawürfel darin anrösten. Den Speck sowie die Polenta in Streifen oder in Würfel schneiden und beides in einer Pfanne anbraten. Die Eimasse über die Polenta und den gebratenen Speck gießen, mit dem geriebenen Bergkäse bestreuen und auf mittlerer Hitze stocken lassen bis der Käse schmilzt. Mit reichlich Petersilie garniert servieren.

Schweinsbauch mit Kruspel und geschmortem Gemüse

KARNERTA Schweinsbraten

Zutaten (für 4 Portionen):
1 kg Karnerta Schweinsbauch mit Kruspel
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
250 ml Gemüsesuppe
2 Thymianzweige
2 Rosmarinzweige
Salz & Pfeffer

Für das geschmorte Wintergemüse:
750 g Gemüse (zum Beispiel Karotten, Sellerie, Kartoffeln)
4-5 EL Olivenöl
einige Thymianzweige
Salz & Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 3 Stunden

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Das Fleisch mit dem Knoblauch einreiben. Für einige Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank rasten lassen.

Die Karotten waschen, putzen und längs in Streifen schneiden. Den Sellerie waschen und in Scheiben schneiden. Anschließend würfeln. Die Kartoffeln je nach Größe vierteln oder achteln. Das Gemüse mit etwas Olivenöl marinieren, mit Salz und Pfeffer würzen und mit einigen Zweigen Thymian vermischen.

Den Backofen auf 220 °C Heißluft vorheizen. Das Fleisch mit der Schwarte nach unten mit der Gemüsesuppe in eine ofenfeste Backform geben. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C Heißluft kurz köcheln lassen. Das Fleisch umdrehen. Die Thymian- und Rosmarinzweige sowie Knoblauch und Zwiebel hinzufügen. Wenn sich eine Kruste gebildet hat, die Temperatur auf 120 – 140 °C Heißluft reduzieren und weiterbraten, sodass das Fleisch insgesamt für zwei bis zweieinhalb Stunden im Backofen bleibt.

Das Gemüse für die letzten 45 bis 50 Minuten dazugeben und mitschmoren.

Dabei alle 10 bis 15 Minuten mit dem Bratensaft übergießen, damit das Fleisch schön saftig bleibt. Zum Schluss die Grillfunktion aktivieren, die Schwarte mit Salzwasser einstreichen und auf der obersten Schiene grillen, bis die Kruspeln aufplatzen.

Aus dem Ofen nehmen, kurz rasten lassen und das Fleisch in Scheiben schneiden. Mit dem geschmorten Gemüse servieren.

Tipp: je nach Jahreszeit mit saisonalen Gemüsesorten servieren.

Lachs Waffeln mit Kräuter Dip

Lachs Waffeln

Waffeln zum Frühstück oder Brunch, Waffeln für den Lunch im Büro, Waffeln mit den verschiedensten Toppings zum Nachmittagskaffee. Waffeln gehen einfach immer. Klassisch süß mit heißen Kirschen und einer Kugel Vanilleeis kennt sie jeder, doch sie müssen nicht unbedingt immer süß gegessen werden. Das kleine Gebäck ist ziemlich vielseitig und schmeckt auch herzhaft besonders lecker. So haben wir ein Frühstücksrezept für herzhafte Lachs Waffeln und Kräuter Dip kreiert. Waffeln mit Lachs schmecken aber nicht nur heiß und frisch beim Brunch mit Freunden, sondern auch noch kalt als kleiner Nachmittagssnack. Zudem sind Waffeln mit Lachs schnell und einfach zubereitet und eignen sich auch ideal zum Vorbereiten und Mitnehmen für unterwegs.

Zutaten (für 8 Waffeln entspricht 4 Portionen)

Für die Waffeln:
3 Eier
125 g Cerny’s MSC Sockeye Wildlachs
100 g Crème fraîche
150 ml Milch
1 Bund Dill
150 g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
50 g Butter
Salz & Pfeffer
Butter für das Waffeleisen

Für den Dip:
175 g Sauerrahm
100 g Joghurt
3 EL Dill
Kräutersalz & Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Für die Waffeln: Den Dill waschen, die Stiele entfernen und fein hacken. Den Lachs in kleine Stücke schneiden. Die Eier aufschlagen, bis eine cremige Masse entsteht. Butter schmelzen. Die geschmolzene Butter, Crème fraîche und die Milch zu den aufgeschlagenen Eiern hinzugeben und miteinander verrühren. Das Mehl und das Backpulver vermischen und zur Masse hinzufügen. Zum Schluss den Lachs und die Kräuter unterheben, sowie mit Salz und Pfeffer würzen.

Für den Dip: Den Dill waschen, putzen und fein hacken. Sauerrahm mit Joghurt glatt rühren. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und den Dill unterheben.

Das Waffeleisen mit Butter bestreichen und die Waffeln ausbacken. Die noch warmen Waffeln mit dem Kräuter Dip servieren.

Bärlauchpasta

Bärlauchpasta

Zutaten (für 4 Personen):

200 g KARNERTA Bärlauchpasta
4 EL Butter
200 g Erbsen
50 g frisch geriebener Parmesan
Salz & Pfeffer

Die Bärlauchpasta in reichlich gesalzenem Wasser für ca. vier Minuten blanchieren. Etwas Butter in einem Topf schmelzen, die Erbsen darin glasig dünsten. Die fertige Pasta mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser nehmen uns kurz in der Butter schwenken. Die Pasta in tiefen Tellern anrichten, mit Salz und Pfeffer würzen. Vor dem Servieren mit frisch geriebenem Parmesan garnieren.

Bruffins

Bruffins

Zutaten (für 16 Portionen):

50 g Butter
1 großes Ei
30 g Germ (entspricht einem 3/4 Würfel)
250 g Roggenvollkornmehl/Dinkelvollkornmehl
1/4 TL Salz
1 TL brauner Zucker
120 ml Milch
1 Stück Karnerta Hauswürstel // alternativ Karnerta Hauswürstel Knoblauch
1 rote Zwiebel (mittelgroß)
1/2 Bund Petersilie
16 Stk. Muffinförmchen
1 EL Olivenöl

Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben. Das Ei hinzufügen. Die Butter schmelzen. Die Milch lauwarm erwärmen, den Germ und den Kristallzucker hinzufügen und mit einer Gabel verrühren. Die Butter und die Milchmischung einrühren. Butter und Milchmischung hinzufügen. Zu einem Teig verkneten. Den Teig an einem warmen Ort für 45 Minuten bis eine Stunde aufgehen lasen. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, putzen und fein würfeln. Die Petersilie fein hacken. Das Hauswürstel in Scheiben schneiden, anschließend würfeln. Die Petersilie fein hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Die Petersilie und die Würstel hinzufügen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Die Füllung gleichmäßig darauf verteilen. Den Teig einrollen. In drei Zentmeter breite Streifen schneiden. Muffinpapier in die Förmchen geben. Den Teig hineingeben und nochmals für 15 Minuten aufgehen lassen. Die Bruffins im vorgeheizten Ofen bei 175° Grad Heißluft für 25 Minuten backen.

Tipp: die Bruffins sind ein idealer Snack zum Wandern oder auch ein guter Office Snack.

Dry Aged Rostbraten mit Spätzle & Kräuter-Gremolata

Dry Aged Rostbraten mit Spätzle & Kräuter-Gremolata

Zutaten (für 4 Portionen):

1,5 kg Dry Aged Rostbraten
Salz & Pfeffer
4 EL Grillgewürz
4 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
40 g Butter
3 Rosmarinzweige
3 Thymianzweige
Für die Gremolata:
2 TL gehackter Basilikum
2 TL gehackte Petersilie
1 TL Bio Zitronenzesten
1 Knoblauchzehe
2 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
Für die Spätzle:
375 g Mehl
3 Eier
175 ml Milch
Salz
Butter (zum Anrösten)

Zubereitungszeit: 1 Stunde 15 Minuten

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Das Fleisch mit dem Grillgewürz sowie Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und in eine ofenfeste Auflaufform geben. Das Fleisch im vorgeheizten Backofen bei 180 °C circa 50 Minuten garen.

Für die Gremolata: Die Kräuter waschen, putzen und sehr fein hacken. Die Bio Zitrone heiß waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken. Die Kräuter mit einem Teelöffel Zitronenzesten und zwei Teelöffeln Zitronensaft vermischen. Die gehackten Knoblauchzehen und das Olivenöl untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Im Kühlschrank kaltstellen.

Für die Spätzle: Mehl mit den Eiern, der Milch und dem Salz zu einem Spätzleteig verkneten. Einen großen Topf mit Salzwasser aufkochen und sieden lassen. Den Spätzleteig portionsweise ins Spätzlesieb geben und in das Salzwasser reiben. Die Spätzle drei bis vier Minuten im siedenden Wasser ziehen lassen, bis diese an der Oberfläche schwimmen. Dann die Spätzle mit einer Schaumkelle abschöpfen und zur Seite stellen.
Das Fleisch mit den Spätzle auf Tellern anrichten und mit Gremolata servieren.

Tipp vom KARNERTA Fleischermeister: Dry Aged Beef reift garantiert und optimal 28 Tage am Knochen. Bei dieser Art der Reifung wird das Fleisch besonders kräftig und aromatisch im Geschmack.

Tafelspitz Carpaccio mit Frühlingsgemüse & Rösterdäpfeln

Tafelspitz Carpaccio mit Frühlingsgemüse & Rösterdäpfeln

Zutaten (für 4 Portionen):

1 kg Tafelspitz
2 Zwiebeln
1 Lorbeerblatt
1 TL Salz
1 TL Pfefferkörner
Für die Rösterdäpfel: (Grundrezept)
400 g Erdäpfel
3-4 Frühlingszwiebeln
Salz & Pfeffer
2 EL Olivenöl

Für das Dressing:
⅛ l Olivenöl
⅛ l Apfelessig
Kräutersalz & Pfeffer
Für das Frühlingsgemüse:
4 Karotten
½ Bund grüner Spargel
½ Bund Radieschen
4-5 EL Kren (frisch gerieben)
1 EL Olivenöl

Zubereitungszeit: mind. 4 Stunden

Die Zwiebeln schälen und halbieren. Die Zwiebelhälften mit dem Lorbeerblatt, dem Salz und dem Pfeffer in zweieinhalb Litern Wasser aufkochen. Den Tafelspitz waschen, trocken tupfen und in das kochende Wasser legen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze für rund eine Stunde 45 Minuten gar kochen. Den Tafelspitz anschließend für zwei bis drei Stunden (oder über Nacht) im Sud auskühlen lassen.

Für die Rösterdäpfel die Erdäpfel im gesalzenen Wasser kochen. Anschließend schälen und in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Frühlingszwiebeln darin glasig dünsten. Die Erdäpfelscheiben in die Pfanne geben und unter Rühren gut anrösten. Mit reichlich Salz und Pfeffer würzen.
Für das Frühlingsgemüse die Karotten waschen, putzen und fein würfeln. Den grünen Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden. Die Spargelstangen in rund zwei Zentimeter große Stücke schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstangen darin kurz anrösten. Die Karotten hinzugeben und kurz mitrösten. Die Radieschen waschen, putzen und vierteln. Das Gemüse aus der Pfanne nehmen, die gewürfelten Radieschen sowie den frisch geriebenen Kren untermischen.

Den Tafelspitz aus dem Sud nehmen und in sehr feine Scheiben schneiden. Auf Tellern anrichten und mit dem Dressing marinieren. Das Tafelspitz Carpaccio mit den Rösterdäpfeln und dem Frühlingsgemüse servieren.

Tipp vom KARNERTA Fleischermeister: Der Tafelspitz kann auch warm und in Scheiben geschnitten mit den gerösteten Erdäpfeln, Semmelkren und Apfelkren serviert werden.

Lammkronen mit Quinoa Avocado Minze Salat

Lammkronen mit Quinoa Avocado Minze Salat

Zutaten:

Ca. 750 g KARNERTA Lammkrone/Lammkarree
3 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
2 Zweige Rosmarin

Für den Salat:
250 g Quinoa
500 ml Gemüsesuppe
1 Schuss Olivenöl
Salz und Pfeffer
2 große/ 3 kleinere Avocados
4-5 Blätter Minze
Saft einer Zitrone
50 g Vogerlsalat

Für das Kräuterpesto:
1 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
50 ml Olivenöl
50 g harter Bergkäse/alternativ Parmesan {frisch gerieben}
30 g Pinienkerne
Salz und Pfeffer

Für das Lammkaree: Die Lammkronen waschen und trocken tupfen, vakuumieren und bei 65 Grad im Dampfgarer für 50 Minuten Sous Vide garen.

Für das Kräuterpesto: Die Pinienkerne in einer Pfanne anrösten. Die Kräuter waschen. Die Petersilie von den Stielen befreien und klein hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Gemüsesuppe erhitzen. Den Quinoa dazugeben. Zehn Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen, anschließend zur Seite stellen und nochmals ca. zehn Minuten quellen lassen. Mit der Gabel auflockern. Den lauwarmen Quinoa in eine Schüssel geben. Mit dem Saft einer Zitrone würzen. Mit etwas Olivenöl marinieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Avocados schälen und in dünne Streifen schneiden. Minze hacken und unterheben. Die Avocado und die Minze unter den Quinoa mischen.

Die Lammkronen aus dem Vakuumierbeutel nehmen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Lammkronen darin von beiden Seiten für ca. 2-3 Minuten scharf anbraten. Vom Herd nehmen und kurz rasten lassen. In Stücke schneiden.

Den Quinoa in Tellern anrichten, den Vogerlsalat hinzugeben, mit den Lammkronen und dem Kräuterpesto garniert servieren.

Wer das Lamm nicht Sous Vide garen möchte, kann es auch im Ofen zubereiten. Dafür in einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Lammkrone von beiden Seiten scharf anbraten. Mit der Fleischseite nach oben in den auf 175°C Heißluft vorgeheizten Backofen für ca. 10  bis 15 Minuten je nach Gargrad fertigbraten. Vor dem Aufschneiden kurz rasten lassen.

Saftiger Rinderbraten

Saftiger Rinderbraten

Zutaten (Für 8 bis 10 Portionen):

3,5 kg KARNERTA dicke Rindsschulter
2 EL Olivenöl
200 g Sellerie
2 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
2 Lorbeerblätter
4 Wachholderbeeren
2.5 gehäufte TL Salz
400 ml Rindssuppe

Für die Wegdes:
400 g Kartoffeln
3 EL Olivenöl
2 TL Rosmarin (getrocknet)
Salz

Zubereitungszeit: 4 Stunden

Die dicke Rinderschulter waschen, vom Fett und den dicken Sehnen befreien. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Sellerie, putzen, schälen und in Stücke schneiden. Eine geschälte Knoblauchzehe, Lorbeerblätter, Wachholderbeeren, Pfeffer und Meersalz in den Mörser geben und zerstoßen.

Den Backofen auf 100°C Heißluft vorheizen. Etwas Olivenöl in einen Bräter geben, auf dem Herd erhitzen und das Fleisch von allen Seiten kurz scharf anbraten. Das angebratene Fleisch aus dem Bräter nehmen, mit einem Garthermometer versehen. Das Gemüse in den Bräter geben. Die Rindsschulter mit den Gewürzen einreiben und wieder in den Bräter geben. Mit der Hälfte der Rindsuppe aufgießen und im vorgeheizten Backofen für 3,5 bis 4 Stunden Niedrigtemperaturgaren. Dazwischen alle 30 Minuten mit Bratensaft übergießen und immer etwas Rindsuppe nachgießen damit er braten nicht austrocknet.

Die Kartoffeln schälen und in Wedges schneiden. Mit Olivenöl sowie getrocknetem Rosmarin und reichlich Salz würzen und in einen Bräter geben. Für die letzten rund 40 Minuten im Ofen mitgaren. Den Rinderbraten vor dem Servieren für 10 Minuten zugedeckt rasten lassen. Den Bratensaft durch ein Sieb gießen. Den Braten mit den Kartoffeln servieren.